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FDM nach Typaldos-Fasziendistorsionsmodell

Als "Faszie" wird das Bindegewebe beziehungsweise die bindegewebigen HÜLLEN um Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke bezeichnet- "Distorsion" bedeutet Verformung.

Das Bindegewebe ist ein "Spannungsnetzwerk", das durch Fehl- oder Überbelastung, Verletzungen u.ä. aus dem Lot geraten kann. Die Fasern sollten eigentlich parallel angeordnet sein. Entstehen Verdrehungen, Verklebungen, Knoten kann dies eine Vielzahl von Störungen hervorrufen- wie Bewegungseinschränkung oder Schmerzen.

Die FDM Diagnostik beruht auf drei Säulen: Analyse der Schmerzgestik, Schmerzanamnese, sowie die Tastuntersuchung des Schmerzgebietes. Es wird präzise erfragt wo sich der Schmerz befindet, wie er sich anfühlt und bei welchen Bewegungen er provoziert wird.

Wiederkehrende Muster in der Art der Beschreibung und Gestik von Beschwerdebildern weisen auf eine oder mehrere der sechs Faszientdistorsionen hin. Jede einzelne kann grundsätzlich rückgängig gemacht werden, egal ob akut oder chronisch.

In der Therapie kommen gezielte Handgriffe zum Einsatz. Das kann über Druck, Zug, schmerzfreiem sanften Einrenken oder flächiger Behandlung geschehen. Zum Ziel steht immer die Veränderungen im Bindewegebe zu korrigieren und damit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv zu reduzieren!

 

 

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